Seniorenwohnheim

Ein Pflegeheim ist eine Einrichtung, in der pflegebedürftige Menschen ganztägig oder nur tagsüber oder nur nachts untergebracht werden.

Seniorenresidenz, Wohnstift, Seniorenheim, Altenstift, Villa Sana - das sind viele Namen für eine Wohnform, in der alte Menschen bei den alltäglichen Tätigkeiten mehr oder weniger umfassend unterstützt werden. Nach dem Heimgesetz gibt es nur drei Heimtypen: Altenwohnheim, Altenheim und Altenpflegeheim (= Pflegeheim). Sie unterscheiden sich im Grad der Selbstständigkeit, den die Bewohner haben.
 

Altenwohnheim

Bewohner haben meist eine separate, kleine Wohnung und können ihren Haushalt selbstständig führen. Zudem stehen Gemeinschaftseinrichtungen zur Verfügung. Es ist gewährleistet, dass der alte Mensch im Bedarfsfall vorübergehend auf Verpflegung, Betreuung und Pflege vertrauen kann.
 

Altenheim

Dort gibt es Zimmer bzw. Kleinappartements mit eigenen Möbeln, die Haushaltsführung übernimmt das Personal. Altenheimbewohner können beim Einzug meist ohne betreuende Hilfe auskommen. Ihnen steht aber nach Bedarf Personal für die Grundpflege zur Verfügung.
 

Altenpflegeheim

Hier gibt es nur noch einzelne, private Einrichtungsgegenstände in Einzel- oder Mehrbettzimmern. In diesen Häusern leben pflegebedürftige Menschen, die rund um die Uhr auf fremde Hilfe angewiesen sind.
 

Ein Drittel im Heim

In den meisten Einrichtungen sind alle drei Bereiche vorhanden, so dass Senioren nicht umziehen müssen, wenn sich ihr Gesundheitszustand verschlechtert. Mittlerweile gilt der Grundsatz: Es wird gepflegt, wo gewohnt wird. Die meisten älteren Menschen ziehen erst dann ins Heim, wenn sich ihr Gesundheitszustand so stark verschlechtert hat, dass sie trotz ambulanter Pflege nicht mehr zu Hause leben können. Es gab knapp 2,3 Millionen Pflegebedürftige im Jahr 2007 - das waren sechs Prozent mehr als 2005. Mehr als zwei Drittel der Pflegebedürftigen werden zu Hause versorgt (68 Prozent bzw. 1,54 Millionen). Die meisten wurden allein durch Angehörige gepflegt. Vollstationäre Dauerpflege in Pflegeheimen erhielten insgesamt 671.000 Pflegebedürftige. Die Zahl der vollstationär Dauerversorgten nahm dabei um 4,2 Prozent bzw. 27.000 zu im Vergleich zum Jahr 2005.
 

Kosten

Liegt keine Pflegestufe vor, müssen Sie die Kosten selbst tragen. Ansonsten übernimmt die Pflegeversicherung anteilsmäßig zu den jeweiligen Pflegestufen einen Teil der Gesamtkosten. Das gilt aber nur für die pflegebedingten Kosten. Die Kosten für die Unterbringung und Verpflegung müssen Sie privat zahlen. Das gilt auch für die Pflegekosten, die über die Höchstgrenze hinaus gehen. Für viele Rentner bedeutet das, dass die gesamte Rente und ein Großteil des Vermögens verbraucht werden. Auch die Kinder können zur Abdeckung der Kosten herangezogen werden.

 

Wir vermitteln bundesweit polnische Betreuungskräfte, die Sie bei der Pflege unterstützen und Ihnen bei den hauswirtschaftlichen Tätigkeiten behilflich bleiben. Kundenzufriedenheit wird bei uns großgeschrieben, deshalb geben wir unser Bestes, damit Sie zufrieden bleiben.

 Wir freuen uns, wenn wir auch Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen können.
 

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